Unsere Sicherheits-Hinweise

Wir und unsere IT-Partner garantieren Ihnen und Ihren Daten Sicherheit und Schutz durch aktuellste Technologien und unser Know-How.

 

Das Bankhaus Werhahn bietet mit seiner Software und mit zuverlässigen Partnern einen maximalen Schutz, um unbefugte Dritte nicht in die Lage zu versetzen, Daten einzusehen, zu verändern oder zu löschen.

Dennoch können wir trotz aller Schutzmechanismen keine Verantwortung für Ihren Computer übernehmen, da das aus technischer Sicht nicht möglich ist.

Bitte beachten Sie:

Derzeit versuchen Betrüger wieder gehäuft mit Spam - Angriffen an Ihre Daten zu kommen. Dabei werden oft folgende Methoden verwandt:

1. „Ablaufendes TAN-Verfahren“

Betrüger verschicken Mails an Bankkunden, die den Eindruck erwecken, sie kämen von der Bank. Unter dem Vorwand, dass das TAN-Verfahren in Kürze abläuft, versuchen Betrüger Zugangsdaten zu Online-Bankkonten zu erlangen. Die dahinter liegende Methode ist klassisches Phishing.

2. „Remote-Access“

Betrüger rufen Bankkunden, oft ältere Menschen, an und geben sich zum Beispiel als Techniker z.B. von Microsoft oder von einer Bank aus, um sich Zugriff auf den Rechner des Bankkunden zu verschaffen. Unter dem Vorwand,

  • man hätte auf ihrem Rechner ein Problem (z.B. Schadsoftware) entdeckt,
  • man müsste ein technisches Problem mit Hilfe des Kunden analysieren,
  • man wolle eine technische Neuerung zusammen mit dem Kunden testen, etc.,

wird der Kunde aufgefordert, eine Software zu installieren. Diese Software dient nicht, wie von den Betrügern behauptet z.B. der Beseitigung einer vermeintlichen Schadsoftware (Virus), sondern enthält Schadcode oder eine Software für den Remote-Zugriff, der es den Betrügern ermöglicht, Transaktionen zu manipulieren. Die Betrüger "beheben" nun zusammen mit dem Bankkunden das vermeintliche Problem in einer Online-Session. So werden die Bankkunden im weiteren Gespräch in der Regel aufgefordert, Testtransaktionen auszuführen. Durch die Schadsoftware werden diese Transaktionen aber so manipuliert, dass Betrag und Zielkonto nicht dem entsprechen, was die Bankkunden am Bildschirm sehen. Im Glauben, eine Testtransaktion z.B. über einen geringen Betrag an ein Familienmitglied auszuführen, geben die Bankkunden die Transaktion frei.
Die Betrüger sind in der Gesprächsführung mit den Bankkunden so versiert, dass sie es schaffen, diese über Stunden zu beschäftigen und mehrere Transaktionen auszuführen.

Bitte denken Sie immer daran: das Bankhaus wird nie Zugangsdaten (außer auf der Online-Anmeldeseite) abfragen. Auch wird Microsoft nie unaufgefordert private Nutzer des Windows-Betriebssystems anrufen, um Support- oder Wartungsaufgaben zu tätigen und weder Techniker von Microsoft noch Mitarbeiter der Bank verlangen, irgendwelche Transaktionen (auch nicht als Test) zu tätigen.

 

Sie als Kunde sollten mit eigenen Sicherheitsvorkehrungen Ihr Risiko beim Umgang mit dem Internet auf ein Minimum reduzieren. Die wichtigsten Tipps hierzu haben wir für Sie hier zusammengestellt.

1. Schützen Sie Ihre Kennwörter, Geheimnummern und Zugangsdaten. Speichern Sie diese nie auf Ihrem Rechner und bewahren Sie sie so auf, dass sie für Unbefugte unzugänglich sind. Deaktivieren Sie die Möglichkeit, dass Passwörter für bestimmte Anwendungen (z.B. DFÜ-Anwahl oder E-Mail-Abfrage) automatisch zur Verfügung stehen.

2. Geben Sie Ihre persönlichen Daten wie PINs, Kartennummern, TAN-Nummern o.ä. nie an Dritte weiter. Wichtig: Mitarbeiter der Bank werden Sie niemals per Mail, Telefon oder auf andere Weise nach Ihrem Passwort fragen bzw. Sie auffordern, diese Daten auf einer Website zu bestätigen oder neu einzugeben.

3. Wählen Sie kein zu einfaches Passwort. Gute Passwörter sind schwer zu merken. Verwenden Sie auf keinen Fall Ihr Geburtsdatum und ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig. In jedem Fall sollte der Passwortschutz aktiviert werden, den das Betriebssystem, die Zugangssoftware für den Online-Dienst oder das PC-Programm für das Online-Banking bieten.

4. Verwahren Sie Ihre Signaturkarte für das Online-Banking an einem sicheren Ort und notieren Sie niemals Ihre PIN auf der Karte. Vergessen Sie nicht, die Karte nach Beendigung des Online-Banking aus dem Lesegerät zu entfernen.

5. Schützen Sie Ihre Daten unbedingt mit einer geeigneten Software vor Viren und Trojanern und mit einer Firewall vor Angriffen von außen. Nutzen Sie Virenscanner, Antidialer- und Sicherheitssoftware. Täglich tauchen neue Viren, Würmer oder Trojaner im Internet auf (siehe auch Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). Hiervor können Sie sich nur mit einem regelmäßigen Update Ihrer Sicherheitsvorkehrungen mit entsprechenden Softwaretools schützen.

6. Installieren Sie nur Programme, deren Herkunft sie eindeutig kennen. Beim Homebanking über das Internet sollten Sie auf jeden Fall Standard-Software (Browser etc.) verwenden und keine Software aus unbekannten Quellen herunterladen. Außerdem ist es ratsam, stets die aktuelle Version des Browsers einzusetzen. Sie sollten Ihren Browser so einstellen, dass Inhalte von passwortgeschützten Seiten nicht lokal gespeichert werden. Somit wird das Speichern von sensiblen Daten wie z.B. Kontonummer, Kreditkartennummer etc. vermieden. Wir empfehlen, die Funktion „Auto-Vervollständigen“ zu deaktivieren.

7. Nutzen Sie die aktuellsten Programmversionen und die angebotenen Sicherheits-Updates, Patches und Bugfixes für Ihr Betriebssystem, Ihre Internet-Zugangssoftware und Ihren Browser. Windows bietet z.B. kontinuierlich einen Sicherheitscheck der Programmversionen. Führen Sie regelmäßig Sicherheitschecks mit Ihrem PC durch, insbesondere bevor Sie Transaktionen im Internet planen. Hierzu gibt es neben den gängigen Programmen auch eine Reihe kostenloser Sicherheitschecks, wie etwa das Center for Internet Security.

8. Wenn Sie eine Funktastatur verwenden, sollten Sie wissen, dass diese generell nicht abhörsicher ist. Schon ein anderer Computer, der mit einem Empfänger des selben Tastaturherstellers ausgestattet ist, genügt, um eingegebene Daten im Umkreis von etwa fünf Metern sogar durch Wände hindurch zu empfangen.

9. Löschen Sie E-Mails, deren Absender Sie nicht kennen, und öffnen Sie keinesfalls deren Anhänge.

10. Schützen Sie sich vor „Phishing“ (Fischen von Passwörtern im Internet). Beim Phishing erhält der Internet-Nutzer seriös erscheinende E-Mails von einer scheinbar vertrauenswürdigen Stelle, allerdings ist die E-Mail-Absenderadresse vorgetäuscht. In diesen E-Mails wird der Empfänger aufgefordert, meist über einen Link in der E-Mail, eine Website zu öffnen, die jedoch gefälscht ist. Die Fälschungen sind oft von den Originalseiten kaum zu unterscheiden. Auf diesen gefälschten Seiten soll der Internet-Nutzer nun persönliche und vertrauliche Daten eingeben, wie z.B. Bankzugangsdaten, Kreditkartennummern, PINs usw., oder diese Daten direkt an die gefälschte E-Mail-Adresse senden. Zudem gibt es das Phishing mit Frames (HTML-Programmiertechnik). Diese Frames, aus denen sich viele Internetseiten zusammensetzen, können ebenfalls von Betrügern auf Grund von Programmierfehlern in verschiedenen Browsern manipuliert und für betrügerische Zwecke benutzt werden. Deshalb:

- Öffnen Sie unsere Homepage nie über einen Link aus einer E-Mail.

-Verwenden Sie ausschließlich den Button „Login Online-Banking“ auf unserer Homepage, um zum browserbasierten Online-Banking zu gelangen und verlassen Sie dieses stets über „Abmelden“.

11. Überprüfen Sie Ihre Kontobewegungen regelmäßig.

12. Entdecken Sie Unregelmäßigkeiten beim Online-Banking, beenden Sie sofort die Verbindung zum Bankrechner und benachrichtigen Sie umgehend das Bankhaus Werhahn. Bei Verdacht auf missbräuchliche Verwendung von PIN und mobileTAN lassen Sie den Online-Zugang unter der Telefonnummer +49 2131 29855-0 sperren. Sie können natürlich jederzeit selbst Ihre PIN ändern.